Tipps und Tricks

mehr Speicherplatz für die Urlaubsfotos

externe Festplatte
externe Festplatte

Wer kennt das nicht? Der letzte Urlaub ist erst kurz beendet und man hatte massig Gelegenheit dazu, Schnappschüsse zu schießen. Diese sollen natürlich nicht einfach nur im Fotoalbum verstauben. Die oftmals als digitale Variante vorliegenden Fotos sollten vielmehr auf dem heimischen Computer oder anderen Speichermedien abgelegt werden, um immer wieder darauf zugreifen oder auf Wunsch auch das ein oder andere Exemplar entwickeln zu lassen. Doch wie schafft man es, dass gerade bei einer größeren Anzahl an Fotos noch der benötigte Speicherplatz vorhanden ist?

Das Speicherplatzproblem hochauflösender Fotografien

Mit der immer stärkeren Verbreitung von hochauflösenden Fotoapparaten, die mittlerweile gut und gerne schon jenseits der 20 Megapixel angesiedelt sind, tut sich natürlich ein neues Problem auf, das bei früheren Modellen nicht gegeben war. Begnügte man sich früher noch mit gut zwei bis vier Megabyte pro Foto, sind es heute dank einer solchen Auflösung gut und gerne 12 bis 20 MB, die pro Fotografie benötigt werden. Möchte man einen solchen Schnappschuss dann umfassend bearbeiten, dann muss dieser im so genannten RAW-Format vorliegen, das noch einmal deutlich mehr Speicherplatz verschlingt. Dieser enorme Speicherbedarf stellt gerade bei größeren Fotosammlungen ein nicht zu vernachlässigendes Problem dar. Auf diese Weise ist die Festplatte im heimischen Computer nur allzu schnell bis zum Rand gefüllt. Um eine gewisse Funktionalität und Geschwindigkeit zur Bewerkstelligung der jeweiligen Arbeiten zu gewährleisten, muss jedoch auch ein entsprechender Bereich der Festplatte frei sein. Demnach sollte man sich schnellstmöglich nach einer anderen Lösung umschauen, wobei im folgenden Text eine Option genauer vorgestellt wird.

Die externe Festplatte als Lösung

Die Rede ist in diesem Zusammenhang von einer externen Festplatte, egal ob eine 1 Terrabyte Festplatte oder eine 2 Terrabyte Festplatte . Dank zahlreicher technischer Fortschritte in eben diesem Bereich lässt sich heute schon auf Kapazitäten von gut und gerne 2 Terrabyte zurückgreifen ohne sich Gedanken über einen hohen Preis machen zu müssen. Dank der in diesem Fall 2000 Gigabyte dürfte auch auf lange Sicht hin ausreichend Speicherplatz für die eigenen Fotos geboten werden. Ein weiterer klarer Vorteil der externen Festplatten ist es, dass Sie diese an jeden denkbaren Ort mitnehmen können. Die kompakten Abmessungen sowie der wahlweise externe Stromanschluss oder die Versorgung per USB-Schnittstelle gestalten das mögliche Einsatzgebiet besonders breit gefächert. Auch ist im Fall, dass der eigene Computer von einem Virus heimgesucht und im schlimmsten Fall vollkommen außer Gefecht gesetzt wird, nicht die Sammlung an Fotos in Gefahr, die Sie ja auf der externen Festplatte abgelegt haben. Es dürfte somit deutlich geworden sein, dass sich eine externe Festplatte aus gleich mehreren Gründen absolut für die Ablage von Fotos aus den unterschiedlichen Bereichen eignen. Natürlich ist es ebenfalls möglich, dieses Speichermedium lediglich als Sicherheitskopie zu verwenden. Kombiniert mit dem aktuell günstigen Preis für eine hohe Speicherkapazität sowie den kompakten Abmessungen, kann bedenkenlos zugegriffen werden.

So archivieren Sie Fotos

Ein Problem besteht allerdings auch bei den besagten externen Festplatten. Gerade bei größeren Sammlungen jenseits der 1000 Fotos kann es hier zu selbigem kommen. Gemeint ist an dieser Stelle natürlich die verloren gegangene Übersichtlichkeit. Es ist zu empfehlen, entsprechende Ordner anzulegen, die nach Möglichkeit mit dem jeweiligen Ereignis und auch Datum versehen werden sollten. Auf diese Weise lassen sich selbst größere Fotosammlungen problemlos zuordnen und bei Bedarf innerhalb kürzester Zeit wieder ausfindig machen. Wer die Sortierung auf andere Weise vornehmen möchte, der kann alternativ auch auf spezielle Programme zurückgreifen, mit deren Hilfe sich die Archivierung binnen kürzester Zeit bewerkstelligen lässt, wobei die Benutzeroberfläche in der Vielzahl der Fälle deutlich übersichtlicher erscheint, als dies beim Betriebssystem der Fall ist.

Wer intensiv die Fotografie betreibt und viele Fotos im Jahr macht und sich darüber ein stattliches Archiv aufbaut, wird schnell feststellen, dass nicht nur die Datenmengen verdammt groß werden, sondern auch die Sicherung der eigenen Fotos mehr in den Vordergrund rückt. Wenn wir Fotografieren, kommen schnell 2-3 GB Daten pro Session zustande. Nicht eingerechnet die bearbeiteten Versionen. Nach all der Mühe möchten wir uns natürlich auch an den Daten dauerhaft erfreuen. Ausdrucken ist dabei einen Möglichkeit, aber auch die dauerhafte digitale Sicherung ist für uns sehr wichtig.

Noch ein hilfreiches Video dazu:

 

Bildquelle: von Harke (Eigenes Werk) [GFDL oder CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0], via Wikimedia Commons

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