Foto-Equipment

Fotografieren wie die Profis

Nicht nur knipsen, sondern fotografieren

Es ist nicht immer leicht, für ein gelungenes Foto das richtige Motiv, den richtigen Blickwinkel und den richtigen Moment zu finden. Zu einem guten Motiv gehört schließlich viel mehr, als nur auf den Auslöser zu drücken.
Fotografieren, das bedeute: Man muss sich Zeit zu nehmen und üben, üben, üben.

Die Grundausstattung im Fotostudio für Fotografen

Zur Grundausstattung des Fotostudios, die ein angehender Fotograf besitzen sollte, gehören:
Die Kamera
Sie bildet die Basis. Hier sollte gut überlegt sein, welche Art von Kamera (DSLR, Bridge-Kamera, …) es sein soll und welche Motive möchte man hauptsächlich fotografieren. Nach der Kamera richtet sich auch das Zubehör. Genaues Erwägen schützen vor Fehleinkäufen.
Die Objektivwahl
Sie richtet sich nach dem Fotografiebereich. Hier gibt es sehr verschiedene Einsatzmöglichkeiten und Qualitätsunterschiede.
Telezoom, Reisezoom, Weitwinkelzoom oder eine Festbrennweite machen die Entscheidung nicht leicht. Für einen Foto-Einsteiger sind auch Makro-Linsen sehr interessant.
Das Zubehör
Das will gut überlegt ausgewählt sein. Es muss nicht immer eine Luxusausführung sein, aber ein zweiter Akku, eine zusätzliche Speicherkarte, ein Blitzlicht, ein Stativ und diverse Reinigungsmittel gehören unbedingt in eine vernünftige Kameratasche.

Fotostudio-Ausstattung
Bildquelle: fotoworkshop-ingolstadt.de

Tipps und Tricks zur Fotostudio-Grundausstattung

1. Das Motiv

Das Motiv ist das A und O. Bildausschnitte sind das Wesentliche eines Fotos und lenken beim Betrachten nicht mehr von der Umgebung ab. Das Motiv auf eine der Linien oder deren Schnittpunkte platzieren. Störendes darf nicht auf das Bild. Deshalb Mut zum Zoom. Mit den vielen erkennbaren Details, kann man alles genau sehen. Das Foto wird in seiner Aussage stärker.

2. Der Standpunkt

Mit der Kamera in der Hand öfter den Standort wechseln und damit eine optimale Position finden. Von vornherein störende Bildelemente oder Hintergründe vermeiden und dem Motiv mehr Ausdruck verleihen.

3. Der Hintergrund

Nichts darf ablenken. Das Chaos im Hintergrund ist tabu. Gegebenfalls sollte der Hintergrund einfarbig oder verschwommen sein. Mit einer kleinen Blendenzahl (2,8 oder 4), wird nur der vorderste Bereich im Bild scharf. Das Motiv kommt viel besser zur Geltung.

4. Der Blickwinkel

Eine ungewöhnliche Perspektive bring Leben ins Bild und lässt es interessanter wirken. In der Vogelperspektive fotografiert wirken viele Dinge total klein und mickrig, von einem höheres Regal aus wird alles zum Hingucker. Gewöhnliche Motive sind auf einmal spannend anzusehen. Eine Ausnahme gibt es: bei Kinderfotos das Von-oben-herab-Fotografieren vermeiden.

5. Das Licht

Das Licht bringt immer Stimmung. Die Position des Lichteinfalls ist besonders wichtig. Darauf achten, dass sich die Sonne im Rücken befindet. Mit dem “Nachtmodus” oder mit der manuell eingestellte Blendenzahl 2,8. Wird es schwierig für einen Laien. Leider sind diese Fotos oft verwackelt. Deshalb unbedingt ein Stativ benutzen.

6. Füße und Köpfe

Das Gruppenfotos und Erinnerungsbilder sollten möglichst komplett sein, außer das Detail steht gewollt im Mittelpunkt. Ansonsten gilt: Personen sollten immer ganz zu sehen sein, sonst kommen andere Dinge in den Fokus, die niemand anschauen möchte. Die Fotos werden dadurch langweiliger.

7. Atmosphäre

Das Spiel von Hell und Dunkel, von Hoffnung und Bedrohung, setzt manche Bildmotive erst richtig in Szene, d. h. man muß den passenden “Rahmen” für ein tolles Foto finden.

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